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Nummer:oub0542 Datum:12. Juni 1442 Overlevering:Editie Vindplaats:Ostfriesisches Urkundenbuch, I, S. 477, nr. 542

Häuptling Ulrich von Norden usw. schliesst mit Mauritz Kankena Frieden unter Vereinbarung der einzelnen Punkte, namentlich auch hinsichtlich der Garantie über Dornum, Reersum und Schwittersum.

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Ik Olrik to (Norden), [*] Aureke unde Ezenzen etc. hovedlingk bekenne unde betughe openbare in unde mid dessem breve vor allesweme, dat ick my mid Mauriese Kancken umme alle twidracht, schelinghe unde unwillen, de twischen my, mynen landen, luden unde undersaten van sulliker veyde wegen upp ene, unde demesulven Mauriese unde den sinen upp andere side wente uppe dessen dagh, ghifte desses breves, sind gewesen, vrundliken unde endliken ghesonet, ghevredet unde gesleten hebbe in desser wise dat ik unde myne erven des nicht witen, wreken edder neid arghe drucken edder vormiddelst anderen des nicht witen, wreken edder mid arghe van unser wegen dencken laten willen sunder alle list in tokomenden tiden. Men wy willen den vorben. Mauriese, sine erven unde undersaten unde scholen, wor wy de to rechte mechtich sind, truweliken vordeghedinghen unde vor overval unde beschedeghinghe beschutten unde beschermen na unssem vormoghe; unde desulve Mauricies unde sine erven moghen unde scholen sodanner gudere also desulven Mauriciese in Ostfreslande unde sines dels der herlicheid to Dornum, Rederssum unde Swiderssum, [*] alte em de van wegen siner husfrouwen van rechtes wegen moghen geboren, unbekummerd moghen unde scholen bruken. Wert ok jenich twidracht unde schelinghe twischen my edder mynen erven uppe ene unde den vorben. Mauriese ofte sinen erven upp andere side in tokomenden tiden, des nicht schen mote, sodanne twidracht unde schelinghe schall unsser een uppe den anderen mid rove, brande, overvalle edder beschedeghinghe nicht witen edder wreken; men wy scholen unde willen dat (den) borghermeisteren unde radman der stad Hamborgh scriftliken edder mundliken vorkundeghen unde binnen sulliker tyd, alse uns denne van en wert vorkundeghet, weme des van uns to donde wert sine claghe under sinem ingheseghelle den ghennen, de men beclaghen wil, overantworden in scriften, dar denne de ghenne, de also beclaghed werden, binnen dersulven tyd wedderumme in scriften upp antworden scholen, unde was claghe unde antworde van beiden twidrachtighen delen also overantwordet sind, schole wy de den borghermeisteren unde radman der stad Hamborgh binnen sulliker tyd, alse uns van densulven borghermeisteren unde radman darto wert getekend, insenden to Hamborgh unde uns van en in vrundschoppen nach unsser beider willen edder in rechte vorscheiden unde entweylegghen laten. Wert aver schelinghe twischen my ofte mynen erven unde des genanten Mauricies undersaten edder twischen unsser beider undersaten, dar schal de ene deme anderen umme don so vele, alse unsse landrecht uthwised. Des to ener groteren witlikheid, bekandnisse unde sekerheid hebbe ick Olrik vorben. vor my unde myne erven myn ingheseghel witliken unde mid gudem willen hanghen laten to dessen breve. Gheven na Godes bord veerteinhundert jar, darna in deme twe unde v(eertigh)esten jare, des dingxdaghes vor sunte Viti daghe.
Recto:
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Fonds Ostfriesisches Urkundenbuch, I
Fol.nr. S. 477
Nr 542
Olim Orig.: Grosse Urk.-Sammlung Nr. 48. Abschrift im Farrago diplomatum Ostfrisicorum II. Nr. 30.
Jaar 1442
Datumcode MaViti
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Editie naar gus0009.
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Commentaar Das Siegel ist verloren.
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Materiaal papier
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Edities E. Friedländer, Ostfriesisches Urkundenbuch I (Emden 1878), nr. 542