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Nummer:oub0335 Datum:18. April 1426 Overlevering:Editie Vindplaats:Ostfriesisches Urkundenbuch, I, S. 298, nr. 335

Focko Ukena und seine Söhne nebst Imelo von Grimersum versprechen mit Ocko tom Brok einst-weilen Frieden zu halten und ihre Streitigkeiten, namentlich wegen Larrelt, auf einem Schiedsgericht zu Groningen, eventuell durch fünf andere, namhaft gemachte, Schiedsrichter schlichten zu lassen.

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Wy Focke Ukens hovetling to Hlere, Uko, Tzigge unde Udo myne kindere unde Ymel, hovetling to Grymessum, bekennen in dessen breve, dat wy juncher Ocken hovetling to Broke, Awerke unde Emeden etc., hovetling in Ostvreschland unde sine erven willen holden alle lofte unde edebreve, de wy en besegelt unde lovet hebben, alse gude cristene lude; vort so bekenne wy in dessen breve, dat wy hebbet gelovet by unsere ere ende truwe, dat wy alle schelinge scholen unde willen bliven by deme ersame rade van Gronyngen unde by der wisheit Hunsinge unde Fyvelge lande de se in enen rad willen nemen, de ghevallen sint twisschen uns unde deme ersamen juncher Ocken vorscr. sint deme maendage na Palmen[*] latest vorleden, alse by namen, dat uns des ersamen juncheren Ocken vrend Hlrelte[*] soelten affgewunnen hebben sint den maendage vorscr., des he en mit sinen vrunden unschuldich secht, unde des gelikes dat he uns tyget, dat wy Hlerlte mit welde betymmeren, dat he menet mit rechte to beholdene dat syn is unde wy mit rechte nicht vesten moghen, unde vort alle ander ghebrek, de ghescheen syn zind de maendage vorscr. de nu nicht genomet stan in dessen breve, de wy den willen oversenden in scriften under unsen seghelen by unsen sendeboden efte sulven komen; unde uppe desse begiftnisse so schal stan to ewigen dage alle ding twisschen den ersamen juncher Ocken unde sinen erven unde uns in guden vrede unde vruntschoppen, alse wy en dat gelovet unde besegelt hebben; unde hir up so wille wy unse vrund senden to Gronyngen up Meydach negst komende deme ersamen rade to Gronyngen unde der wisheit von den lande vorscr. over to gheven bynnen Gronyngen unse ansprake ende recht van Hlerlte to wynnen unde ok andere saken alse sind den maendage vorscr., unde dat seggen to holdene wes uns de ersame rad van Gronyngen unde de wisheit van den, landen vorscr. oversegghen by ener pene van dusent nobelen, tor de helfte der sonlude behoff oft dat segghen nicht geholden en worde, unde de helfte desgennen de dat segghen doet. Unde wert sake, dat de ersamen rad van Gronyngen mit de wisheit van Hunsingen unde Fyvelgelande vorscr. de zone up de vorscr. dachfard de to Gronyngen wesen sal nu up Meydach naest komende nicht eens en konden werden ofte nicht ut en segheden, so scholen de ersamen prelaten unde lude, alse her Boyge abbt to der Munte, [*] broder Johan van deme hilgen Geiste van den Predekerorden, Brun Clynghe, Omeke Snellghersma unde Hinrik Beygers vulmechtich wesen, de sone to scheiden unde ut to seggen van unser wegen gelyken alse dat begheven (is) up den ersamen rad van Gronyngen mit der wisheit van den vorscr. landen, (unde dat) up ene leghelike stede, dar de viff personen vorgenompt gud dunket, an de Osterzyd der Emese bynnen verteyn daghen na den vorscr. termyne, unde dat up unse unde des ersamen juncher Ocker kost. Werd sake dat na dessen dage, datum desses brefs, jenich ghebrek velle, dat God vorhoden mote tusschen uns, unsen erffnamen unde nakomelingen an de enen syd unde den ersamen juncher Ocker unde synen erfnamen unde nakomelingen an de anderen syd, dat wy des solen unde willen bliven by dessen viff personen vorschr. in rechte ofte in vruntschopen to vorschedene by alsulker penen unde in aller formen alse vorscreven is, unde wes se vor ene schedinghe segghet uns dat to holdene buten unsen ovelmot em darumme to kerende; unde wert sake, dat van dessen viff personen vorscr. yenich storve ofte so krank worde, dat he by desse schedinge nicht komen mochte ofte dar ghebrek velle tusschen uns, unser erffnamen unde nakomelingen unde den ersamen juncher Ocken, sinen erfnamen unde nakomelingen, alse id oft God wil nicht en sal, so moghen de anderen ver personen enen anderen personen van eren manden[*] vrunden in de stede kesen, de gherne seghen dat wy unde unse erfnamen unde nakomelinge unde de ersame juncher Ocke, sine erfnamen unde nakomelingen in vruntschopen gescheiden wurden unde in eren bleven; unde gheven hir mede over in dessemm breve, oft wy hir aftreden ende (unse)[*] erfnamen ende nakomelingen, dat den de stad von Groningen, de lande von Hunsinge unde Fivelge mit al eren vrunden, de se dar in trecken moghen, uns moghen overvallen mit den ersamen juncher Ocken vorscr. buten unsen overmod umme des segghens willen vorb. al war to der tyd, dat wy den ersamen juncher Ocken vul ende bescheit darvore ghedan hebben ende der stad van Groningen unde den landen Hunsinge ende Fyvelge vorgenompden ok vulghedan hebben vor ere kost unde arbeit ofte se darumme reyseden ende arbeiten. Alle desse articule loven unde sekeren wy by unser ere unde truwe alse gude cristene lude stede ende vast ende unghebroken to holdere to ewigen tyden sunder alle argelist, ende des to tuge so hebbe ik Focke vorscr. myne ingesegel vor my unde myne kindere unde erfnamen, unde ik Ymel vorscr. inyne ingesegel vor my unde myne erfnamen an dessen breff gehangen. De gegheven in na Godes bort MCCCCXXVI jar, des donredages vor sunte Juriens dag.
Recto:
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Fonds Ostfriesisches Urkundenbuch, I
Fol.nr. S. 298
Nr 335
Olim Nach dem Orig. im Archive zu Bremen.
Jaar 1426
Datumcode JaGeorgi
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Materiaal papier
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Edities E. Friedländer, Ostfriesisches Urkundenbuch I (Emden 1878), nr. 335