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Nummer:gus0258 Datum:28. März 1476 Überlieferung:Original Fundstelle:Rep. 1 (Große Urkundensammlung), inv.nr. 0258

Quittung der Sachwalter des Grafen Erich von Schaumburg über eine Abschlagszahlung des Brautschatzes der Gräfin Heba.

Quelle Recto Rückseite Übersetzung Relationen Siegel Material Literatur Index N. B.
Bischof Simon von Paderborn, Bischof Heinrich von Minden, Erich, Anton und Johann, Brüder und Grafen zu Holstein und Schauenburg, und Bernd zur Lippe bekunden als rechte Sachwalter (rechte sakewolden), dass die Gräfin Theda von Ostfriesland dem Grafen Erich von Holstein als Abschlag auf den ausbedungenen Brautschatz 2500 Rhein. Gulden entrichtet habe. Sollte einer der beiden Verlobten (Erich und Heba vgl. Nr. ) vor der Hochzeit (eyr de bilegginge) sterben, so versprechen die Sachwalter diese Summe am nächsten Weihnachtsfeste der Gräfin Theda in or huss to Auwerke zurückschicken zu wollen, wofür die fünf erstgenannten das Einlager in Grevenalveshagen und Bernd in Lemgo geloben.
Sämmtliche Aussteller besiegeln die Urkunde.
Na Christi gebort unses Heren dusent veirhundert in deme sess unde seventigisten jare, an deme donnerstag nach deme sondage, so man in der hilgen kerken singet Letare Jherusalem.
Recto:
Rückseite:
Siegel:
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Archiv NStA
Bestand Rep. 1 (Große Urkundensammlung)
Zugangsnummer R001
Inventarnr. 0258
Jahr 1476
Datumcode DpLetare
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Abbildung 1
Abbildung 2
Kommentar Sicherheitsverfilmung
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Kommentar 5 anhängende Siegel beschädigt erhalten.
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Editionen Editie naar dit exemplaar: oub0967.